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Rolandia, eine landwirtschaftliche Siedlung im brasilianischen Bundesstaat Parana, wurde in den 1930er Jahren ein Zufluchtsort fuer mehr als 80 Familien, die aus politischen und/oder rassistischen Gruenden vor dem Nationalsozialismus aus Deutschland fliehen mussten. Sie kamen aus grossbuergerlichem, staedtischem Milieu und mussten sich in der ungezaehmten Natur als Landwirte und Kaffeepflanzer eine neue Existenz aufbauen. Ihre besondere Lebensweise, eine Mischung aus deutscher Kultur, juedischen Traditionen und brasilianischen Braeuchen, ist Thema dieses Romans, dessen Ich-Erzaehler Rolândia in den 1970er Jahren waehrend der Militaerdiktatur besucht und den Alltag dieser Familien aus der Sicht eines Nachkommens oesterreichisch-juedischer Immigranten aus Sao Paulo schildert. Er erzaehlt von Akkulturation und Nostalgie, vom juedischen Schicksal und Exil und vom Leben zwischen zwei (oder drei) Welten.
Taschenbuch. Deutsch/German. Goldmann. 2004. 414 Seiten. Gut erhalten, leichter wasserschaden Buch No: 2986285